VisionenZirkel.de

WORKSHOP 1: Dialoge mit Kindern – Chancen zur Erweiterung der sprachlichen Fähigkeiten mit dem Drei-Schritt von Prof. Dr. Frauke Hildebrandt


Für ihre sprachliche Entwicklung sind Kinder auf ein vielfältiges Sprachangebot ihrer Umgebung angewiesen, indem sie Raum und Gelegenheit erhalten sich sprachlich auszuprobieren, nachzudenken und mit einer wertschätzenden Haltung ihrer/n Sprache (n) gegenüber ermutigt werden, in Dialoge zu treten. Prof. Dr. Frauke Hildebrandt zeigt mit der Methode „Drei-Schritt“ ein Handlungsmuster und fordert auf zu gemeinsamen „Nachdenkdialogen“ auch mit jungen Kindern und /oder mit Kindern, denen noch Worte fehlen. Gemeinsam wollen wir uns der Methode nähern, sie in kleinen Einheiten ausprobieren und ihre Umsetzung in der eigenen Praxis diskutieren.

 

Karin Bahlo, Koordinatorin Präventionsketten Offenbach am Main, Referentin für frühkindliche Bildung, BEP-Multiplikatorin, Geschäftsleitung BuQui und Arbeitsgemeinschaft Elementarbildung, freie Mitarbeiterin PEP, Uni Graz

WORKSHOP 2: Kinderperspektiven erforschen leicht gemacht


Wie nehme ich als Fachkraft eine forschende Haltung gegenüber den Perspektiven der Kinder ein? Wo "landen" wir, wenn wir uns gemeinsam mit den Kindern ans Entdecken und Sich-Überraschen-lassen machen. Was hat eine neugierige forschende Haltung mit einer responsiven Grundhaltung und damit der Basis gelingender Interaktion und spannender Denk-Dialoge zu tun?

Wir ergründen gemeinsam die Merkmale einer responsiven Grundhaltung, wir nehmen mögliche Hindernisse aus Ihrem Alltag unter die Lupe und entdecken dabei, wie es uns im Kita-Alltag gelingt, diese Haltung als Türöffner zur Welt der Kinderperspektiven zu nutzen.

 

Astrid Egenolf-Dickopf, Fachberatung im BPSK/LPSK, Logopädin, Multiplikatorin für den Kinderperspektivenansatz (Bertelsmann Stiftung), BEP-Multiplikatorin, langjährig tätig als Referentin in bundes- und länderspezifischen frühpädagogischen Bildungsprogrammen

WORKSHOP 3: Vom Ich zu DU !!! Mein Weg zur Sprache...


Der Blick auf die individuellen Perspektiven von Sprachentwicklungen wird geschärft, denn die HANEN-Strategien aus Toronto setzen gezielt an den Sprachentwicklungsstufen im Alltag an, sind praxisnah und kindzentriert. Dieser Workshop bezieht die vielfältigen Lebenswelten der Kinder in Bezug zur Sprachentwicklung mit ein und rückt Themen wie Ein- und Mehrsprachigkeit in den Fokus. Sie entwickeln erste Interventionen für Kinder, die Unterstützung im Spracherwerb benötigen und erkennen mögliche Perspektiven.

 

Kathleen Nube-Abd Elhafiz, Erzieherin, Heilpädagogin, Hanentrainerin, Motopädagogin, Sozialpädagogin, Referentin Frühe Bildung, Systemische Beraterin

WORKSHOP 4: Kinder zum Gespräch einladen mit Marte Meo - eine entwicklungsunterstützende Methode für den Alltag nach Maria Aarts


Um Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen, eignen sich die Elemente gelingender Kommunikation nach Marte Meo (aus eigener Kraft). Die Videointeraktionsanalyse eines Filmclips aus dem Kitaalltag wird die Methode veranschaulichen.

Wie gelingt es uns, mit Kindern so in Beziehung zu kommen, dass sie sich ermutigt und bestärkt fühlen, mit uns und anderen Kindern Kontakt aufzunehmen und sprechen zu wollen, über sich und über ihre Themen und damit ihre sprachlichen Kompetenzen erweitern. Wir werden gemeinsam Ideen entwickeln, um diese Methode im Alltag umzusetzen.

 

Inge Werning, Marte Meo Supervisorin/Ausbilderin, langjährige Tätigkeiten für den BEP auch als Sprachtherapeutin und Förderschullehrerin in inklusiven Settings

WORKSHOP 5: Wenn die Bilderbücher digital werden


Der Workshop “Wenn die Bilderbücher digital werden” richtet sich an pädagogische Fachkräfte in der Kita, die ihre sprachliche Bildungsarbeit mit Kindern durch den Einsatz digitaler Medien bereichern möchten. Wir werden die Möglichkeiten und Potenziale dieser neuen Lernmittel gemeinsam erkunden und diskutieren. Anhand praktischer Methoden wird gezeigt, wie digitale Geräte nicht nur Werkzeuge, sondern auch wertvolle Begleiter in der sprachlichen Entwicklung von Kindern sein können. Dabei beleuchtet der Workshop, wie viel Mensch und Maschine in medienpädagogischen Methoden stecken, und wie sie zusammen eine bereichernde Lernumgebung schaffen können. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft der sprachlichen Bildung gestalten – mit einem kreativen und reflektierten Einsatz digitaler Medien!

 

Jelena Wagner, Fachberatung im Programm Sprach-Kitas im Saarland, Dozentin in der Erwachsenenbildung Schwerpunkte: sinnvoller und alltagsintegrierter Einsatz von digitalen Medien, sowie MINT-Förderung im Elementarbereich, Magister in Erziehungswissenschaft, Entwicklungspsychologie und Kunstgeschichte, Qualifiziert in systemischen Beratung und Gesprächsführung

WORKSHOP 6: Verbaler Adultismus - die Macht der Sprache


Die Art, wie wir mit Kindern sprechen, hat einen großen Einfluss auf ihr Bild von sich selbst, wird zu ihrer "inneren Stimme". Verbaler Adultismus beinhaltet häufig Drohungen, Beschämung und Entblößung. Adultistische Erwachsenensätze rufen bewusst oder unbewusst Angst hervor, vernichten Ressourcen und begrenzen ein autonomes und selbstbewusstes Denken und Handeln von Kindern und Jugendlichen. Oft haben wir diese Sätze als junge Menschen gehört, haben sie in unser Repertoire aufgenommen und (re-)produzieren sie in unserem pädagogischen Alltag. In diesem Workshop reflektieren wir unser Kommunikationsverhalten und die Botschaften, die wir mit unseren Worten und Sätzen an Kinder senden.

 

Stephanie Pergande, Fachberaterin Sprach-Kitas und pädagogische Fachberaterin, Sozialpädagogin, systemische Beraterin und Familientherapeutin, Early-Excellent Beraterin und Sprachförderfachkraft, langjährige Erfahrungen in der Leitung von Kindertagesstätten und Kinder- und Familienzentren

WORKSHOP 7: Auf der Reise in die Welt der Gefühle – dialogisches Sprechen über Emotionen gestalten


Kinder durchleben in ihrem Kita-Alltag die vielfältigsten Emotionen. Sprache ist ein Mittel, die eigenen Gefühle einzuordnen und auszudrücken sowie die Emotionen von anderen Menschen zu erfassen und sich darüber auszutauschen. Je vielfältiger das Emotionsvokabular, desto leichter fällt es, Gefühle und damit verbundene Wahrnehmungen zu verstehen, zu benennen und entsprechend damit umzugehen. Das dialogische Sprechen über Emotionen bietet großes Potential, die Denkprozesse der Kinder anzuregen und ihr Wissen über Emotionen und deren Ursachen und Konsequenzen zu erweitert. Gleichzeitig lassen sich positive Effekte auf die sprachliche Entwicklung feststellen.

Im Workshop beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang sprachlicher und (sozial-)emotionaler Kompetenzen. Es werden praktische Impulse und Ideen vermittelt, Gespräche über Emotionen für die sprachlichen Bildung und Förderung zu nutzen.

 

Katrin Owtscharenko, Fachberaterin Sprache und Teilhabe, BEP-Multiplikatorin, Diplom-Pädagogin, akademische Sprachtherapeutin, systemische Organisationsentwicklerin

WORKSHOP 8: Der Sprachalltag aus Kindersicht


Jedes Kind hat einen anderen Bedarf an sprachlicher Begleitung und Unterstützung.

In diesem Workshop betrachten wir die Gestaltung des Sprachalltags aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Wie erlebt ein Kind mit noch geringen Deutschkenntnissen den Morgenkreis? Freut sich ein mutistisches Kind darauf, morgens in der Kita anzukommen und andere zu begrüßen? Und in welchen Situationen profitiert ein sprachlich besonders begabtes Kind? Ziel ist, gemeinsam herauszufinden, was ein Kind für gelingende Sprachentwicklung braucht und welche Ideen und Erkenntnisse wir aus anderen Denkrichtungen mitnehmen können.

 

Stefanie Salomon,Fachreferentin für Sprache, BEP-Multiplikatorin, Sprachheilbeauftragte Kreis Offenbach, Autorin

WORKSHOP 9: "Fantasie ist ein wildes Abendtier"


Sprache beginnt vor den Worten. Aus Gesten, Klängen, Lauten bilden Kinder ihre ersten Begriffe. Dafür müssen sie die Dinge, die sie umgeben, betasten, befühlen und bewegen können. In ihrem Spiel werden Gegenstände lebendig. Während sie „so tun als ob“, ermächtigen sie sich selbst dazu, ihre Eindrücke in der Vorstellung neu zu erschaffen, zu ordnen, umzudeuten. Eigene Ausdrucksweisen und Wortschöpfungen von besonderer ART entstehen: Aus „Abenteuer“ kann schnell ein „Abendtier“ werden, der „Papagei“ altert zum „Opagei“, der „Regenschirm“ erhebt sich als „Regenschwarm“ in die Lüfte. Scheinbare „Fehler“ offenbaren die faszinierende Welt kindlichen Denkens. In diesem Workshop geht es darum, mit jenen Fäden zu spielen, durch die Kinder mit Leichtigkeit ins Geschichtenerzählen kommen. Die Freude an den Erfindungen der Kinder bildet einen ersten Schritt, um in ihre Fantasien einzusteigen. Dabei sollten wir auf Ungewöhnliches gefasst sein. Wie eine sprudelnde Quelle kann die eigene Lust am Fabulieren zu neuer „Hochform auslaufen“. Und mit humorvoller Fehlerfreundlichkeit werden wir zu beliebten Gesprächspartner:innen für Kinder.

 

Sabine Lippold, Psychologin, Fortbildnerin, Coach, Tanzpädagogin, Fortbildnerin 

WORKSHOP 10: Mit Kinderperspektiven die Stimmen der Kinder hör- und sichtbar machen


Kinder wollen sich bewegen, Freundschaften schließen, die Welt und sich selbst erkunden, spielen, Grenzen ausprobieren, dabei Normen und Regeln kennenlernen und sich mit existentiellen Fragen beschäftigen. Wo liegen diese Orte? Wie finden wir einen Zugang zu diesen (Lebens-)Räumen? Was ist das dort für eine Welt?

Die Methodenschätze I und II ´Achtung Kinderperspektiven! Mit Kindern Kita-Qualität entwickeln´ bieten wissenschaftlich erprobte Methoden, um von den Perspektiven, Meinungen und Wünschen der Kinder zu erfahren. Alle Methoden verbindet eine offene Gesprächs- und Dialogkultur mit Kindern, die von einem Vertrauen geprägt ist, dass die Kinder selbst uns den Weg zu ihren Orten zeigen können. Praxisbeispiele verdeutlichen, wie diese Dialoge helfen, unbekannte Räume zu entdecken. Im Workshop werden die Methodenschätze vorgestellt, der Einstieg in eine Forschungsreise ausprobiert und Ideen zur Dokumentation der Forschungsreisen für den Kita-Alltag und Ganztag gesammelt.

 

Elisabeth Goebel-Krayer, Multiplikatorin für den Kinderperspektivenansatz (Bertelsmann Stiftung), Referentin für BEP, Fachberaterin für Kitas, zertifizierte Auditorin für das KTK-Gütesiegel Bundestahmenhandbuch (ZertSozial), Coach und Supervisorin (DGSv), Team- und Organisationsentwicklung

WORKSHOP 11: "Meine Welt - deine Welt" Freude an Sprache - Philosophieren mit Kindern im Kita-Alltag


Kinder setzen sich aktiv mit der Welt, in der sie leben auseinander. Sie sind Forscher und Entdecker und erschließen sich die Welt auf sehr individuellen Wegen. Hier bietet die Methode "Philosophieren mit Kindern" eine gute Möglichkeit die innere Gedankenwelt eines Kindes besser kennenzulernen und mit ihm auf die Reise zu gehen. Beim philosophieren gehen Kinder mit den Fachkräften auf eine Reise. Es gibt kein Richtig und Falsch, wir verlassen die gegebenen gedanklichen Strukturen und lassen uns auf die freie Gedankenwelt der Kinder ein. Aber was bedeutet das für uns Fachkräfte? Wie können wir gut mit Kindern philosophieren? Welche Regeln müssen wir beachten, damit dies alles gelingen kann? Diese Fragen soll der Workshop an einer bunten Vielfalt an Beispielen beantworten.

 

Diana Wendt, Kita-Leitung, B.A. Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit, M.A. Soziale Arbeit und Bildung, BEP-Multiplikatorin, Fachkraft für die Bildung nachhaltiger Entwicklung, Referentin für QM und Inklusion, Konzeptions- und Organisationsentwicklung

WORKSHOP 12: Orte für Kinder - Orte für sprachliche Entwicklung "Kinder sollen deutsch lernen!"


Der Druck auf Mitarbeitende ist enorm und die Spannungen und Unsicherheiten groß, wenn Kinder aus vielfältigen Lebens- und Sprachwelten miteinander aufwachsen und lernen.

Wie gelingt es uns im Team uns von diesem Druck zu befreien und "Kinder-perspektive" als Schlüssel für eine ergebnisoffene, ko-konstruktive Kultur zu entwickeln, in der jedes Kind auf seine Weise das Werkzeug "Deutsche Sprache" zum Lernen entdecken und ausbauen kann?

Im Workshop möchte ich Gelegenheit geben zur Reflexion von Ängsten, Unsicherheiten, Abwehrmechanismen und Mythen über Mehrsprachigkeit. Und auf Schatzsuche gehen wie im Alltag die Kinderperspektive als Schlüssel in die Welt der deutschen Sprache entwickelt werden kann.

 

Angelika Ertl, Dipl. Soziologin, Supervisorin, BEP-Multiplikatorin 


WORKSHOP 13: Beziehungen gestalten - eine Anleitung für den Kita-Alltag


»Viele Erwachsene sind nicht daran interessiert, wie Kinder wirklich denken und fühlen. Sie interessieren sich mehr dafür,wie Kinder zu denken und zu fühlen haben.« (J.Juul)


Die Pädagogik von Jesper Juul basiert auf einer Reihe von grundlegenden Werten, die eine gesunde und respektvolle Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern fördert. Diese Werte sind Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Verantwortung. Jeder dieser Werte spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer unterstützenden Umgebung, in der Kinder ihr volles Potenzial entfalten können. Wie wir diese Umgebung in der Kita kreieren und halten können und im alltäglichen Dialog miteinander zum Tragen kommt, erläutert Anna Klein in ihrem Workshop.

 

Anna Klein, Diplom-Pädagogin, Trainerin und Beraterin, BEP-Multiplikatorin


WORKSHOP 14: Mit Kindern in Dialog kommen - mit Kindern sprechen, die (noch) Schwierigkeiten haben sich sprachlich auszudrücken.


Manche Kinder denen wir im beruflichen Kontext begegnen sind schüchtern, verunsichert, gehemmt, mutistisch, traumatisiert...

In diesem Workshop geht es darum wie wir Kinder verstehen können und wie wir sie ganz konkret darin unterstützen können sich auszudrücken und zu ihrer Sprache zu finden.

Es geht um die Reflexion eigener Erfahrung und Haltung im Umgang mit "sprachlosen" Kindern und auch darum, was tief verunsicherte Kinder in uns auslösen können und was sie von uns brauchen. Wie begegne ich diesen Kindern sprachlich? Was stärkt und unterstützt die Kinder? Wie vermittele ich durch Sprache Sicherheit? Macht es Sinn Fragen zu stellen, wenn das Kind (noch) nicht antworten kann? Ideen und Anregungen für die Praxis in der Kommunikation mit Kindern, vom Kind aus gedacht.

 

Susanne Kaptelli, Sozialpädagogin, Marte Meo Therapeutin, Kunsttherapeutin, Systemische Familienberatung, Heilpädagogische Kindertagesstättenfachberatung,

BEP-Multiplikatorin, Mitarbeiterin in der Frühberatungsstelle Darmstadt


WORKSHOP 15: Sprachliche Bildung und Partizipation... die Ideen der Kinder wahrnehmen


Sprachliche Bildung ,Partizipation und die Perspektive der Kinder in der Kindertagespetreuung sind wichtige pädagogische Querschnittsthemen in der Kindertagesbetreuung.

Als Querschnittsthemen haben sie einen weitreichenden Einfluss auf alle Bildungsbereiche und das Alltagsgeschehen in den Bildungsorten.

Partizipation und Sprachbildung bedingen einander und beeinflussen sich wechselseitig.

  • Wie kann partizipative Sprachbildung als aktiver Prozess mit Kindern gestaltet werden?

  • Wie und wo entstehen dadurch sprachanregende Bildungsgelegenheiten im Alltag?

  • Wie können die Themnen der Kinder wahrgenommen und einbezogen werden?werden

 

Silvia Deichmann-Seidel, Diplom Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Mitarbeiterin beim Kinderschutzbund im Modellprojekt "Kinderrechte gemeinsam und nachhaltig umsetzten" in Kooperation mit dem Land Hessen, BEP-Multiplikatorin, Freiberufliche Referentin


WORKSHOP 16: Geschichten erfinden in der alltagsintegrierten Sprachförderung


Beim Geschichten erfinden mit Kindern decken wir nahezu alle Ziele im Bereich Entwicklung von Sprachkompetenz und von literacybezogenen Kompetenzen ab.

Darüber hinaus wird die Fantasie der Kinder angeregt und die Entwicklung ihrer Imaginationsfähigkeit unterstützt. Im Mittelpunkt steht die Freude am Sprechen und am Fabulieren.

In diesem Workshop bekommen Sie Methoden und Spiele zum Geschichten erfinden mit Kindern ab drei Jahren an die Hand, die Sie sofort wie ein einfaches „Kochrezept“ in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen können.

Außerdem bietet der Workshop Raum zum Austausch über die individuelle Anwendung in Ihrem jeweiligen Arbeitssetting.


Barbara Greiner-Burkert, Pädagogin M.A., Systemische Therapeutin (SG), Professionelle Geschichtenerzählerin (VEE), Geschäftsführerin der Erzählschule „Die Sprechwerker“, Durchführung zahlreicher erzählpädagogischer Projekte in Kitas und Grundschulen, tätig als Referentin für Freies Erzählen und Erzählpädagogik


WORKSHOP 17: Gelingensbedingungen und Stolpersteine der Mehrsprachigkeit - Sicher sein in der Beratung von Fachkräften und Familien


Die Wertschätzung und Förderung von Mehrsprachigkeit ist ein wichtiges pädagogisches Ziel- doch worauf ist eigentlich zu achten?

In diesem Workshop erhalten Sie konkrete Hilfestellung und Hintergrund-Wissen zur Beratung von Familien, die ihre Kinder mehrsprachig erziehen möchten. Des weiteren betrachten wir gemeinsam Fallbeispiele und Fragestellungen aus dem pädagogischen Alltag in der Kita.


Meryem Tasan Özbölük,M.A. Germanistik/Pädagogik, BEP-Multiplikatorin, BEP-Fachberatung, Co-Autorin der Handreichung Mehrsprachigkeit in Kindertagesstätte und Schule des Amt für Multikulturelle Angelegenheiten, Frankfurt am Main


WORKSHOP 18: „Mit Kindern im Gespräch“ - Strategien und Wege, um mit Kindern in Gespräche zu kommen und im Gespräch zu bleiben


Sprache lernen Kinder am besten, wenn wir mit ihnen gemeinsam in (länger anhaltenden) Gesprächen in ihre Welt eintauchen. Das Curriculum „Mit Kindern im Gespräch“ von Frau Prof. Dr. Gisela Kammermeyer und ihrem Team fokussiert dazu auf Sprachförderstrategien, mit denen Fachkräfte sprachliche Äußerungen von Kindern aufgreifen und beim gemeinsamen Nachdenken und Erzählen weiterentwickeln können. Im Workshop wollen wir einige dieser Strategien ausprobieren und Chancen und Spielräume im Kita-Alltag ergründen.


Bärbel Sender, staatl.anerk.Erzieherin, Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin + Therapeutin (SGST), Mitarbeit im Forschungsprojekt "Sprachbildung und Sprachförderung in Kitas – Verbesserung der Anregungsqualität durch verschiedene Weiterbildungsformate (DFG)" der RPTU Kaiserslautern-Landau, freiberufliche Referentin in der Weiterbildung von päd. Fachkräften


WORKSHOP 19: Kinderperspektive: Warum Lieder und Rhythmus so wichtig für die sprachliche Bildung sind!


Der Workshop "Kinderperspektive: Warum Lieder und Rhythmus so wichtig für die sprachliche Bildung ist" stellt das Bedürfnis des musikalischen Ausdrucks in den Mittelpunkt der Überlegungen und lädt dazu ein, sieben wissenschaftliche Hypothesen kennenzulernen, warum Singen glücklich macht. Wie, wann und wo musikalische Klangräume das Grundbedürfnis der Kinder nach Verbundenheit und nach Autonomie stärken kann, beleuchtet dieser Workshop mit praktischen Beispielen.


Claudia Gschwendtner, Musikpädagogin und Resilienz-Trainerin, Referentin für Sprache - Musik und Bewegung, BEP-Multiplikatorin, Systemischer Coach und Supervision (DGsP)


WORKSHOP 20: Gehirn- und Traumasensible Kommunikation mit Kindern


Mit dem Wissen um die Reifung des kindlichen Gehirns und den neurobiologischen Folgen von Mangel oder Stress, können pädagogische Handlungspraktiken abgeleitet werden, die gleichermaßen allen Kindern Zugang zu Bildungsangeboten ermöglicht. Kinder die sogenanntes herausforderndes Verhalten zeigen, befinden sich in Notzuständen, die es zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren gilt. Um Kindern in Krippe und Kita einen sicheren Ort zur Verfügung stellen zu können, werden sowohl neurobiologisches Grundlagenwissen, als auch verbale und non-verbale Kommunkation als Gehirnsensible Sprach Kita Basics vorgestellt und ausprobiert.


Claudia Treichel, Kindheitspädagogin, B.A.,Erzieherin,Traumapädagogin/ Traumazentrierte Fachberatung(DeGPT/FV-TP), Marte Meo Kollegentrainerin/ Therapist, Sprach Kita Fachkraft, Fortbildungsreferentin